PFERD Innovation Days - Review

Pressemitteilungen - 18.05.2020

PFERD Innovation Days - Review

Mit den Innovation Days hat PFERD die ins Jahr 2021 verschobene Eisenwarenmesse in Köln substituiert. PFERD CSO Jörg Hesse über die Resonanz auf diese Aktion und die Erkenntnisse daraus.

Mit der Absage der Eisenwarenmesse 2020 stand nicht nur PFERD, der Marienheider Hersteller von Werkzeugen für die Oberflächenbearbeitung und zum Trennen, vor der Aufgabenstellung, die für den Messeauftritt geplanten Produktpremieren und Botschaften anders zu kommunizieren. „Nachdem diese Plattform dieses Jahr entfiel mussten wir andere Wege finden, unsere Zielgruppen über unsere Neuheiten und über unsere Weltpremiere zu informieren“, schildert Jörg Hesse, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei PFERD, die Situation wenige Tage vor dem geplanten Start der Messe. „Da mussten schnell gute Ideen her, denn wir wollten die Aufmerksamkeit der Branche in diesem Zeitraum nutzen.“

Intern sei dann die Idee der „PFERD Innovation Days“ erarbeitet worden, einer Produktpräsentation im Rahmen einer eigens dafür geschaffenen Webseite. Während der Dauer der Eisenwarenmesse wurde hier jeden Tag eine Innovation veröffentlicht, danach bis Ende März weitere zehn Produktneuheiten aus dem PFERD-Programm 2020. Jede der Neuheiten erhielt eine umfängliche Darstellung mit zahlreichen Informationen zum Programm, den Produkteigenschaften und –vorteilen sowie Videos, die die Werkzeuge in der Anwendung zeigen.

„Auf die Eisenwarenmesse haben wir zwei Jahre hingearbeitet. Hier stellen wir traditionell unsere Neuheiten und Innovationen vor“, so Jörg Hesse. „Nach der Absage der Eisenwarenmesse galt es eine Lösung zu finden, die die Kommunikationslücke, die durch den Ausfall entstanden war, schließt. Wir wollten sicherstellen, dass diejenigen, die uns an unserem Messestand besucht hätten, aber auch diejenigen, die über die digitalen und die Printmedien erreicht worden wären, alle relevanten Informationen empfangen.“ Die Kunden, die PFERD zuvor zum Besuch des Messestandes eingeladen hatte, wurden erneut angeschrieben und auf die PFERD Innovation Days hingewiesen. Parallel verbreitete das oberbergische Familienunternehmen diese Information über seine Social Media-Kanäle.

Und die Resonanz sei überraschend positiv ausgefallen, bestätigt Jörg Hesse: „Die Anzahl der Zugriffe auf die Innovation Days-Webseite waren im Aktionszeitraum von Ende Februar bis Ende März mehr als doppelt so hoch, als die durchschnittlichen Zugriffe auf unsere Webseite! Vor allem aber haben wir uns über die zahlreichen Klicks auf Folgeseiten gefreut haben, weil das das tiefere Interesse der Besucher an den Themen dokumentiert.“ Dass eine digitale Präsentation wie die PFERD Innovation Days einen Messeauftritt ersetzen kann, kann sich Jörg Hesse im Moment noch nicht vorstellen: „Diese beiden Präsentationsarten sind kaum zu vergleichen. Während wir aus dem direkten und bidirektionalen Austausch mit unseren Kunden auf der Messe inhaltlich sehr klare Eindrücke über die Bedarfe gewinnen können, gelingt uns bei der digitalen Präsentation eine Reichweite, die wir analog so nie erzeugen können. Allerdings fehlt hier das direkte Feedback.“ Denkbar sei jedoch künftig eine Kombination aus beiden Kommunikationswegen: Eine anlassbezogene mediale Begleitung eines Messeauftritts im Internet, um das Präsentationsgeschehen vor Ort einer breiteren Zielgruppe zugänglich zu machen. Die PFERD Innovation Days hätten gezeigt, dass das funktionieren könne.

„Aber wir haben auch erkannt, dass dieses Format sehr gute Reichweiten erzeugt. Wir erreichen Zielgruppen, die ganz sicher nicht zur Messe gekommen wären, die vielleicht auch bislang gar nicht beim Produktionsverbindungshandel einkaufen oder die wir durch unsere üblichen Kommunikationskanäle bislang nicht erreichen konnten“, hält der PFERD CSO fest. „Daher stellt sich uns die Frage, wie wir die Reichweiten solcher Kampagnen in unserer Kommunikation künftig weiter nutzen können?“

An der Eisenwarenmesse 2021 werde PFERD wieder teilnehmen. PFERD erwarte allerdings künftig mehr als zuvor, dass sich Messen mit den Bedürfnissen und Ansprüchen der Messebesucher entwickelten. Neben inhaltlichen Fragen spielten hier Digitalisierungsmodelle eine große Rolle: „Messen müssen auch über das Netz erlebbar, die Botschaften der Aussteller über den Messeplatz hinaus wahrnehmbar sein und die Anforderungen der Zielgruppen digital erfüllt werden. Die Innovation Days haben uns gezeigt, dass das Interesse dafür durchaus da ist.“

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